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Koalitionsmöglichkeiten nach der Bundestagswahl 2021

Die Bundestagswahl 2021 war an Spannung wohl kaum zu übertreffen. Und ähnlich sieht es nun im Nachgang bei der Frage, welche Koalition die nächste Regierung bilden könnte. Grundsätzlich stehen nun zwei Optionen offen:

  1. Die Ampel-Koalition, bestehend aus CDU, FDP und Grüne.
  2. Die Jamaika-Koalition, seltener auch als die „Schwarze Ampel„, bezeichnend aus CDU, FDP und Grüne.

Was nun kommt, liegt im Verhandlungsgeschick der Parteien. Zumindest gibt es aber zunächst keine neuen Koalitionsformen, für die wir einen neuen Namen bräuchten. Eine grün-gelbe Minderheitsregierung wäre zumindest eine theoretisch zu klärende Koalitionsfarbkombination.

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Die Tigerenten-Koalition

Nicht ganz unumstritten ist der Begriff „Tigerenten-Koalition“ für die schwarz-gelbe Koalitionsform. Der Begriff wird, glaubt man der deutschsprachigen Wikipedia, „gern“ von Kritikern dieser Koalition verwendet. Erstmals diese Bezeichnung verwendet hat Maybrit Illner im Jahr 2009 im Rahmen eines Fernsehduells zwischen den damaligen Spitzenkandidaten Angela Merkel (CDU) und Frank-Walter Steinmeier (SPD).

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Die Simbabwe-Koalition

Nicht erst seit den Koalitionsgesprächen im Nachgang der Landtagswahl 2019 in Thüringen in Diskussion, spätestens aber seit diesen Gesprächen mit einer größeren Audienz – die Simbabwe-Koalition aus CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne leitet sich von den Nationalfarben des afrikanischen Staates ab und wäre als Koalition ein extrem breites, aber sicherlich auch extrem spannungsgeladenes Bündnis.

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Rot-Gelb

Da fehlte doch tatsächlich eine Koalitionsform, die es zwar relativ selten gab, aber dennoch existierte – Rot-Gelb bzw. die „sozialliberale Koalition“ aus SPD und FDP.